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Administrator (jjsa) on 12.2.2019

Nicole Zwickl, 12.02.2019

Narkolepsie

Nicole Zwickl, 12.02.2019

Hallo,

vom 22. bis 25. Februar ist es nun soweit.

Ich werde in ein gutes Schlaflabor gehen und hoffentlich endlich, nach 25 Jahren, die Diagnose Narkolepsie erhalten.

Ich habe Angst. Angst wieder danach doch zu hören:  „Es tut mir leid, es ist nicht eindeutig “

Diese Diagnose würde für mich bedeuten, das ich nicht faul bin, das ich nicht dumm bin, dass ich einfach nicht kann bzw. noch nie konnte. Seit meiner Teenager Zeit werde ich auf mein Schlafverhalten angesprochen und belächelt. „Ja, ich bin auch müde“
Ich musste mich immer und überall rechtfertigen warum ich am Tag 5 Mal schlafe.
Das ganze könnte nun ein Ende haben, das ich für mich selber sagen kann: “ Nein, ich bin nicht Schuld.“

Der Arzt sagte schon es besteht stärker Verdacht auf Narkolepsie Type 2 und auch im Viganztest war ich eine reine Katastrophe. Aber dennoch ist da die Angst vor der falschen Antwort des Arztes am Schluss.

Nein, ich wünsche mir eigentlich keine Diagnose, weil ich nicht gerne krank sein möchte.
Ich wünsche mir eine Diagnose zur Bestätigung für meine innere Seele, die seit 25 Jahren dafür angefeindet wird.

Ich wollte mir dies einfach von der Seele schreiben.
Vielleicht denkt der eine oder andere an mich, wenn der große Tag da ist und ich erfahre ob ich endlich eine Diagnose erhalte.

Danke Euch recht herzlich fürs lesen.
Ich drücke Euch

Nicole

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